Das 17. Festkonzert der Stiftung Staatsoper Hannover findet zweimal vor ausverkauftem Haus statt

Endlich wieder große Oper!

Am 18. und 19. September 2021 eröffnete das Festkonzert zugunsten der Stiftung Staatsoper Hannover die neue Opernspielzeit. Die große lettische Sopranistin Kristina Opolais konnte in letzter Minute für die erkrankte Asmik Grigorian einspringen.

Das Ensemble stellt sich dem Abschlussapplaus beim Festkonzert 2021 | Foto: Barbara Krüger

Zweimal wurde das Festkonzert der Stiftung Staatsoper Hannover vor ausverkauftem Haus aufgeführt – aktuell sind das immerhin 600 Plätze.

Andreas Schober, Vorsitzender des Stiftungsvorstands, und Opernintendantin Laura Berman begrüßten das Publikum. In ihren Grußworten hoben sie hervor, dass die Karten-Nachfrage nach der langen corona-bedingten Spielpause noch verhalten sei, warben dafür, Freunde in die Oper mitzunehmen und betonten die zunehmende Notwendigkeit privaten Engagements in Zeiten, in denen immer weniger Mittel für Kultur zur Verfügung gestellt werden.

Souverän präsentierte sich Stargast Kristina Opolais, die für die erkrankte Asmik Grigorian einsprang. Sie begeisterte mit anspruchsvollen Partien aus Madame Butterfly, Rusalka und Eugen Onegin.

Traditionell werden beim Festkonzert Ausschnitte aus dem Programm der neuen Spielzeit dargeboten. Das Opernensemble und das Nds. Staatsorchester, unter der Leitung seines Generalmusikdirektors Stephan Zilias und der Kapellmeister des Hauses, ließen u.a. Musik aus Otello, The Greek Passion, Die Hochzeit des Figaro und Der Vampyr erklingen und machten den Gästen viel Lust auf mehr. Die Resonanz war durchweg positiv.


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