Gründungskonzert am 10. September 2005

Stiftung Staatsoper Hannover wird mit Wagner-Klängen aus der Taufe gehoben

Mit großem Erfolg fand vor fast ausverkauftem Opernhaus das Festkonzert zur Gründung der Stiftung Staatsoper Hannover statt. Die Einnahmen des Konzerts kamen der Stiftung zugute.

Eine Stiftertafel als gläserne Geburtsurkunde

Geniale Ideen sind oft ganz einfach: Die Errichtung einer Stiftung zur Förderung von Spitzenleistungen im Musikalischen bietet Opernfreunden die Möglichkeit, persönliches Engagement einzubringen. In Anwesenheit von Minister Lutz Stratmann enthüllten Dr. h.c. Manfred Bodin und Intendant Albrecht Puhlmann die gläserne Stiftertafel.

Auf der Stiftertafel sind der Schirmherr Thomas Quasthoff, die GFO (Gesellschaft der Freunde des Opernhauses e.V.) als Stifterin sowie die privaten und institutionellen Zustifter der Gründungsphase eingetragen. Das sind: Sparkassenverband Niedersachsen, Norddeutsche Landesbank, Deutsche Messe AG, Sparkasse Hannover, Versicherungsgruppe Hannover, Goldschmiede Stichnoth, Glasfischer Glastechnik GmbH, Manfred und Ursula Bodin, Hubert-H. und Renate Lange.

Die Tafel aus massivem Glas ist 240 x 150 cm, 120 kg schwer und 1cm dick. Weitere Zustifter werden jährlich nachgetragen.

Festlicher Auftakt mit Wagner

Gründungskonzert © Thilo Nass
© Thilo Nass

Das Niedersächsische Staatsorchester Hannover spielte unter Leitung von Generalmusikdirektor Shao-Chia Lü Werke von Richard Wagner: „Die Walküre“, 1. Akt; aus „Götterdämmerung“ „Siegfrieds Rheinfahrt“ (Zwischenspiel) sowie den Schlussgesang der Brünnhilde. Es singen Christiane Iven (Sieglinde), Louis Gentile (Siegmund), Attila Jun (Hunding) und Stargast Gabriele Schnaut (Brünnhilde).

Im Anschluss an das Konzert waren Künstler und Gäste zu einem Empfang eingeladen.


Pressekontakt